Wildcat Nr. 84, Sommer 2009, postmoderne Schulden



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Wiederkehr der Realität

Zum Ende der Postmoderne

Anregung zu diesem Essay war der Artikel Traurige Märkte
von Gerhard Pretting in der ZEIT vom 23.4.2009


1973 publizierten Fischer Black und Myron Scholes ihren Text The Pricing of Options and Corporate Liabilities im Journal of Political Economy. Sie stellten darin eine mathematische Formel auf, mit der sich aus Laufzeit, Zinssatz und Varianz einer Aktie, unter Annahme von logarithmisch normalverteilten Kursänderungen, ein Wert für eine darauf basierende Option ergab. (Eine Option ist ein abgeleitetes Finanzgeschäft, ein sogenanntes Derivat.)

1974 veröffentlichte Paul Feyerabend das Manifest des Relativismus Against Method. Outline of an anarchistic Theory of Knowledge (deutsch: Wider den Methodenzwang). Es machte ihn mit dem Slogan »anything goes« schlagartig über die Grenzen der Wissenschaftstheorie hinaus weltbekannt.

1987 wurde Alan Greenspan Vorsitzender der US-Notenbank Federal Reserve System. Mit seiner aggressiven Kreditausweitung wurde er zum Hauptvertreter des »anything goes«-Kapitalismus, der »Alchemisten gleich, den Konjunkturzyklus zusammen mit der Inflation abgeschafft« habe (so jubelte der Herausgeber Joffe in der ZEIT).

Seit 2007 bricht das ganze Gebäude zusammen. Eine Phase geht zuende, in der es so aussehen konnte, »als seien die Mechanismen des Wertgesetzes nicht mehr gültig«. Eine Phase, in der »der Arbeiterklasse ein entscheidendes Mittel zur Überprüfung der Auswirkungen ihres eigenen Verhaltens und damit das wichtigste Medium der Vergesellschaftung ihrer eigenen Stärke« gefehlt hatte (Messori/ Revelli, 1978; zitiert nach Steve Wright in der Beilage zu Wildcat 83, S. 45)

Die dekonstruktivistische Umdeutung der »Schulden«

Derivate und Optionen hatte es in Warentermingeschäften schon lange gegeben, aber man hatte den »Wert« einer Option nicht bestimmen können. Mit ihrer Formel1 leiteten Black und Scholes die Mathematisierung des Finanzhandels ein und katapultierten die politische Ökonomie in die Postmoderne.2 Denn sie machte es möglich, Optionen miteinander zu vergleichen, somit konnte man sie bündeln, daraus wieder andere Optionen und Derivate basteln und damit letztlich ein unendliches Netz von Schuldverschreibungen aufziehen. Hinter jeder Collateralized Debt Obligation (CDO) und jedem Credit Default Swap (CDS) lauern immer weitere CDOs und CDSs. Solche endlosen Ketten von Schuldverschreibungen und Ausfallversicherungen, die schlussendlich auf nichts anderes hinzeigen als auf sich selbst, haben Deleuze und Guattari in ihrem Klassiker der Postmoderne 1000 Plateaus (1980) als »Signifikantenketten« philosophisch umgerubelt. In ihrem »signifikanten Zeichenregime« verweist jedes Zeichen wieder auf ein anderes Zeichen und nicht mehr auf etwas Reales. Alles wird zum Zeichen, hinter jedem Zeichen lauern bloß weitere Zeichen und hinter all diesen Zeichen und Codes und Simulakren: das große, weite Nichts.

Simulakrum war die wichtigste Wortschöpfung des strukturalistischen Hobby-Philosophen Baudrillard, mit der er Guy Debords Kritik am »Spektakel« zur Behauptung des »Verschwindens der Realität« radikalisiert hatte. Realität und Fiktion seien ununterscheidbar geworden, die vor allem von den Massenmedien produzierten Bilder der Wirklichkeit seien wichtiger und wirklichkeitsmächtiger als die Wirklichkeit selbst. Die simulierte Welt sei zur Scheinwelt, eben zum »Simulakrum« geworden.

1976 erschien Baudrillards Der symbolische Tausch und der Tod, ein zentrales philosophisches Werk der Postmoderne. Es behauptet, die »strukturale Revolution des Werts« führe dazu, dass »die gesamte Sphäre der Produktion in jene der Konsumtion« übergeht; der Tauschwert habe sich vom Gebrauchswert gelöst, das Tauschwertgesetz sei im »symbolischen Tausch« vom Gebrauchswert gelöst und gesellschaftlich totalisiert. – Nein, ich habe das auch nicht verstanden, aber die politische Richtung war klar: Mit der Ersetzung der Kritik der politischen Ökonomie durch eine Theorie des Zeichen- und Objekt-Fetischismus kämpfte er gegen etwas, das er die »Fixierung der Linken auf die Produktionsverhältnisse und die daraus resultierende Klassenfrage« nannte.

In der Finanzwelt musste zur Black-Scholes-Formel noch die massenhafte Verbreitung des PCs und das Internet kommen, damit sich die Trader dran machen konnten, den Traum vom Tauschwert ohne Gebrauchswert umzusetzen. Man schuf einen ständig wachsenden Markt für (Kredit-)Derivate, dessen Volumen die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich Ende 2007 auf 681 Billionen Dollar schätzte, das Zehnfache des Weltsozialprodukts. Der alchemistische Traum schien in Erfüllung gegangen zu sein: Man nahm Dreck – mehr oder weniger besicherte Forderungen und ähnlich unangenehmes Zeugs, das niemand in der Bilanz haben will – und formte daraus Gold. Glänzende und funkelnde Anlageprodukte, die famose Bezeichnungen trugen und tolle Renditen versprachen.

Die postmoderne Philosophie propagierte das Funkeln des Geldes als Realität. Und sie hat damit eine breite Strömung des Operaismus infiziert – siehe die Beilage der Wildcat 83 – das ist eine andere Geschichte, die sich in der BRD aber auch auf Verlagsebene abspielte: Der Merve-Verlag hatte Anfang der 70er Jahre wichtige Texte der französischen und italienischen Linken (u.a. der Operaisten) herausgebracht. Im »deutschen Herbst« 1977 strich er Internationale Marxistische Diskussion aus seinem Verlagsnamen und verlegte von nun an Foucault, Baudrillard, Deleuze, Guattari – 1978 erschien der Bestseller der Verlagsgeschichte: Baudrillards Kool Killer oder Der Aufstand der Zeichen, 1990 dessen Essay Transparenz des Bösen, in dem er den Börsencrash von 1987 so interpretierte, dass Schulden wie Atommüll in »die Umlaufbahn« geschossen worden seien, ganz einfach in die Stratosphäre ausgelagert.

Genauso lagerten Banken riskante Geschäfte aus ihren Bilanzen in Briefkastenfirmen auf »Offshore-Handelsplätze« aus, später toxic assets in außerbilanzielle Zweckgesellschaften. Hinter dem »anything goes« steckten scheinbar unbegrenzt ausweitbare Schulden. Unter Greenspan als Notenbank-Präsident wurde die Verbriefung von Schuld (-verschreibungen) zu einer gewaltigen, virtuellen Gelddruckmaschine. 90 Prozent der Liquidität im weltweiten Finanzsystem sollen darauf zurückgehen.

Während Greenspan unter dem Druck der Akkumulationskrise handelte, sprach Baudrillard noch 1995 vom »perfekten Verbrechen«, von der »Ermordung der Realität«. So oder so, der »Mord« hat nicht geklappt. In der Krise ist das eingetreten, wovor er bereits 1990 gewarnt hatte: Wenn die virtuellen Werte in die »Produktionsökonomie« zurückstürzten, würden sie dort eine »wahre Katastrophe« auslösen. In Zahlen: die Gesamtverschuldung der USA steht bei mehr als 350 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Lohnabhängigen in den USA müssten also dreieinhalb Jahre ohne Entlohnung arbeiten, um diese Verbindlichkeiten begleichen zu können. Einige europäische Länder sind relativ noch stärker verschuldet: Die Auslandsverschuldung Islands und Irlands beträgt wahnsinnige 900 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts. Bei Großbritannien sind es 456 Prozent, bei der Schweiz 433 Prozent…

»Wir haben Dinge gesehen…«

Die Theorie dynamischer Systeme beschäftigt sich mit den Bedingungen, unter denen ein System aus dem Gleichgewicht gerät und sich dann neue Strukturen herausbilden. Populärwissenschaftlich wurde das Chaostheorie genannt und war Anfang der 90er Jahre der große hype. »Der gestandene postmoderne Linke und der Zeitgeist-Yuppie haben endlich ein gemeinsames Gesprächsthema: Chaostheorie ist angesagt«, begann 1991 ein Artikel in der Wildcat3, der die Nutzbarmachung dieses Ansatzes in modernen Managementtheorien untersuchte. Mit der Verbreitung von Computern entwickelten sich mehrere Forschungszweige ›weg vom Experiment, hin zur Simulation‹. Theorie wurde nicht mehr an der Realität überprüft, sondern in Simulationen durchgerechnet. Aber Modelle sind Modelle und nicht die Realität.

Black und Scholes versuchten, mit einem stochastischen Modell und mathematischen Simulationen die möglichen Wertänderungen einer Finanzanlage in der Zukunft zu ermitteln. Die Stochastik (Kunst des Vermutens, »Ratekunst«) ist ein Teilbereich der Mathematik und fasst die Gebiete Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik zusammen. Das Problem des Black-Scholes-Modells liegt weniger in den unrealistischen Annahmen (»idealer Markt«, konstanter Zinssatz usw.), die es treffen muss, sondern in »Normalverteilung« und »Varianz«. Mit diesen Begriffen versucht die Wahrscheinlichkeitstheorie Zufälligkeiten berechenbar zu machen. Normalverteilung bildet die zu erwartende Streuung um einen Mittelwert ab. Wenn etwa ein Dartspieler 1000 Würfe auf das Zentrum der Scheibe abgibt, wird es eine Häufung der Würfe geben, die im Zentrum landen. Wenn man aber nicht weiß, worauf der Dartspieler zielt – oder schlimmer: wenn dieser während des Werfens seinen Zielpunkt ändert, nützt die ganze Formel nichts. Dass man etwas nicht durchschaut, heißt noch lange nicht, dass es sich »zufällig« verhält. Wirtschaftliche Verhältnisse sind nie zufällig, sie haben bereits im konjunkturellen Auf und Ab eine Richtung. Und noch viel schlimmer: es können Streiks und andere »unvorhergesehene« Dinge passieren. Deshalb liegt das Black-Scholes-Optionsmodell, wie jede Value at Risk-Methode,4 oft daneben, zuweilen völlig daneben.

Seit Mitte der 80er Jahre verbreiteten sich Wert-im-Risiko-Modelle an der Wall Street und überhaupt im Finanzwesen explosionsartig. Nicht nur die Banken managten das Risiko ihrer Investitionen mit VaR-Modellen. Auch die Rating-Agenturen legten damit den Preis von Options- scheinen fest oder kalkulierten z.B. ein Bündel von hypothekenbesicherten Schuldverschreibungen. Und das Basel II-Regelwerk verlangte ausdrücklich diese Methoden. Bei diesem Risikomanagementsystem wird der größtmögliche Verlust z.B. in 99 Prozent der berechneten Zeitspannen kalkuliert. Selbst wenn das funktionieren würde, wäre es unklug, damit das Risikomanagement einer ganzen Bank zu betreiben, die im Tagesgeschäft arbeitet. Selbst 100 Handelstage (fünf Monate) ist eine deutlich zu kurze Zeitspanne, um Marktverläufe mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen vorhersagen zu können. Und die VaR-Annahme, in dem übrigen Prozent der Zeitspanne würde auch nichts passieren, was grob vom Standardverlauf abweicht, ist gefährlich falsch!

Zum größten schwarzen Loch für mathematisch errechnete Profite wurden in der Krise die Derivate-Märkte, besonders die CDS (Kreditderivate), deren Preis aus der erwarteten Ausfallwahrscheinlichkeit und der erwarteten Recovery Rate errechnet worden war. Als David Vinear, Finanzchef von Goldman Sachs, im August 2007 sagte: »Wir haben Dinge gesehen, wo mehrere Tage hintereinander der Wert um das 25-fache der Standardabweichung vom Mittelwert abwich«, fällte er das Urteil über sein eigenes Risikomanagement. Denn in einem wirklich zufälligen System wären 25-fache Standardabweichungen buchstäblich unmöglich, selbst auf die gesamte Lebensdauer des Universums berechnet hätten sie eine unendlich kleine Wahrscheinlichkeit.

Wiederkehr der Klassenfrage

Die »Chaostheorie« diente auch als Erklärungsansatz für die nicht vorhersagbaren Bewegungen in der Gesellschaft. Hier liegen die Wurzeln der französischen Regulationstheorie von Aglietta, der Mitte der 70er Jahre die tiefe Krise des Kapitalismus zu begreifen versucht. Auch die Weltsystemanalyse von Wallerstein entsteht in Reaktion auf die weltweite Krise 1973/74 und dockt an der Chaostheorie über den Begriff der Bifurkation (Gabelung) an, er bezeichnet die offene Situation, wenn komplexe Systeme die Grenzen ihrer Stabilität erreichen.

Bereits Mitte der 90er Jahre war das große Interesse an »Chaostheorie« abgeebbt, als Ganze ist sie heute esoterisch belegt, nur einzelne Konzepte wie fuzzy logic haben überlebt. Die Regulationstheorie hatte ihren Höhepunkt zu Beginn der 90er Jahre, weil sie Instrumente zu liefern schien, mit denen die damalige weltweite Krise taxiert und eingeordnet werden konnte. Auch hier haben einzelne Begriffe wie Regulationsweise überlebt, aber nach der Theorie als solcher kräht kein Hahn mehr.5

Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften wurde Merton und Scholes erst 1997 verliehen; im August 1998 kollabierte der von ihnen geleitete LTCM Hedge Fonds spektakulär – was sie nicht daran hinderte, unmittelbar danach andere Hedge Fonds mit denselben Methoden zu betreiben.6

»Baudrillard hat es mit seiner Theorie nicht lange ausgehalten (und) verwandelte sich in einen Apokalyptiker der Gegenaufklärung« (T. Assheuer in seinem Nachruf; ZEIT, 8.3.2007), der in Begriffen wie ›Wahrheit‹ und ›Leben‹ nach einem Korrektiv seiner eigenen Theorie suchte. Sein Hass auf den Egalitarismus machte ihn zu einem Fan der Neuen Rechten. Den »11. September« verstand er als Wink der Geschichte. »Der reaktionäre Prophet feierte seine eigenen Weissagungen und deutete den islamistischen Fundamentalismus als Wiederkehr des Verdrängten.« (ebenda) Die verdrängte Realität ist in den letzten drei Jahren auf eine ganz andere Art zurückgekehrt. Greenspan und Baudrillard machten sich gerade noch rechtzeitig vom Acker. Der eine trat im Januar 2006 zurück, der andere starb im März 2007. Im selben Monat häufen sich erstmals Meldungen, dass kleine amerikanische Hypothekenhändler reihenweise pleite gingen. Im Juni 2007 gehen zwei Hedgefonds von Bear Stearns bankrott, im Juli steht die IKB vor dem Kollaps und die deutsche Finanzaufsicht BaFin warnt vor der »schwersten Bankenkrise seit 1931«, in Großbritannien wird Northern Rock verstaatlicht – spätestens jetzt waren »anything goes« und Postmoderne vorbei. Endlich wieder Boden unter den Füßen!






Fußnoten:

1 Auszüge aus wikipedia:Das Black-Scholes-Modell … [gilt] als ein Meilenstein der Finanzwirtschaft. Robert C. Merton war ebenfalls an der Ausarbeitung beteiligt, veröffentlichte jedoch einen separaten Artikel. Gerechterweise müsste das Modell daher auch seinen Namen tragen, was sich aber nie durchsetzte. Jedoch wurde Merton zusammen mit Scholes für die Entwicklung dieses Modells mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1997 geehrt, Black war bereits 1995 verstorben. Die Einmaligkeit und Originalität des Modells von Black, Scholes und Merton ist heute umstritten. Bereits 1908 hatte der Triestiner Mathematiker Vinzenz Bronzin ein weitgehend identisches Modell entwickelt. – sehr ausführlich und spannend auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Option_(Wirtschaft)

2 Auszüge aus wikipedia: Postmoderne In der Politikwissenschaft haben postmoderne Ansätze zwei zentrale Charakteristika:
1. der Fokus auf Texte und andere Veröffentlichungen, wie Bilder und Symbole, anstatt auf die Geschehnisse selbst.
2. die Skepsis gegenüber objektiven Wahrheiten oder Kategorisierungen.
Die analytische Herangehensweise postmoderner Ansätze in der Politikwissenschaft geschieht meist in Form von Diskursanalysen. Postmoderne Ansätze gehen nicht nur davon aus, dass diskursive Repräsentationen Ausdruck von Macht sind, sondern selbst der Diskurs an sich.
Empirisch arbeitende Wissenschaftler kritisieren einen Hang zum Irrationalismus und eine Leugnung der objektiven Realität. Berühmt ist die so genannte Sokal-Affäre, in der ein absichtlich unsinniger Artikel, der sich sprachlich an die Arbeiten Baudrillards anlehnte, in Social Text als vorgeblich wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht wurde. Laut Alan Sokal zeige das Gelingen dieses Versuchs die mangelhaften intellektuellen Standards und den Missbrauch mathematisch-naturwissenschaftlicher Metaphern in der sich postmodern verstehenden geistes- und sozialwissenschaftlichen Szene.

3Wildcat 56, Sommer 1991 »Chaos statt Wärmetod?«

4Der Begriff Wert im Risiko oder englisch Value at Risk (VaR) bezeichnet ein Risikomaß, das angibt, welchen Wert der Verlust einer bestimmten Risikoposition mit einer gegebenen Wahrscheinlichkeit und in einem gegebenen Zeithorizont nicht überschreitet. Ein VaR von 10 Mio. $ bei einer Haltedauer von einem Tag und einem Konfidenzniveau von 97,5 Prozent bedeutet, dass der mögliche Verlust der betrachteten Risikoposition von einem Tag auf den nächsten mit einer Wahrscheinlichkeit von 97,5 Prozent den Betrag von 10 Mio. $ nicht überschreiten wird.

5Zur Regulationstheorie siehe Klassenkampf – Krise – Kommunismus, Teil II, in: Wildcat-Zirkular 2, März 1994, oder einfach auf www.wildcat-www.de nach ›Regulationsschule‹ suchen

6Long-Term Capital Management (LTCM) war ein 1994 von John Meriwether gegründeter Hedge-Fonds. Unter den Direktoren waren auch Myron Samuel Scholes und Robert C. Merton – sehr lesenswerter Eintrag auf http://de.wikipedia.org/wiki/LTCM



aus: Wildcat 84, Sommer 2009



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